Amputationen mit anschließender prothetischer Versorgung
Die Abtrennung eines Körperteils (Amputation) stellt bei lebensbedrohlichen Indikationen (z.B. fortgeschrittener Nekrose, Unfällen, Tumoren) nach wie vor eine chirurgische Notwendigkeit dar. Im Zuge der Amputation ist darauf zu achten, dass eine Entzündungs- und Tumorfreiheit gegeben sowie ei...
Abklärung von suspekten tumorösen Veränderungen und onkologische Beratung
Bei suspekten tumorösen Veränderungen oder Verdacht auf bösartige Läsionen ist immer eine Gewebeprobe und Behandlung in einem Tumorzentrum notwendig.
Entfernung von Knochen- und Weichteilmetastasen
Knochen- und Weichteilmetastasen (Tochtergeschwulste) treten vor allem im Zusammenhang mit Brustkrebs und Plasmozytomen (eine Form von Blutkrebs) sowie Lungen-, Nieren- und Prostatakarzinomen auf. Ist der Haupt- bzw. Primärtumor bekannt, erfolgt die Behandlung vorrangig mit Strahlentherapie,...
Entfernung von gutartigen Knochen- und Weichteiltumoren
Die Abklärung tumoröser Veränderungen des Knochens und der Weichteile erfolgt in der Regel mittels bildgebender Verfahren (u.a. Röntgen, Ultraschall, MRT, CT, Knochenszintigrafie). Tumore, die als gutartig eingestuft werden, können bis zu einer gewissen Größe lokal ausgeräumt bzw. im Gesunden entfer...
Versorgung von periprothetischen Frakturen mit Spezialendoprothesen (Megaprothesen)
Periprothetische Frakturen stellen eine besondere Anforderung an das chirurgische Verfahren und eine große Herausforderung an den Operateur dar. Da oftmals eine sehr schlechte Knochenqualität und Heilungstendenz besteht, muss die Versorgung durch einen Wechsel auf Megaprothesen erfolgen. Mith...
Revisionschirurgie (Wechseloperationen)
Künstliche Gelenke weisen in der Regel eine lange Haltbarkeit auf. Dennoch kann es im Laufe der Jahre zu einer Lockerung oder Abnützung der Prothese kommen, was eine Wechseloperation notwendig macht. Im Zuge des revisionschirurgischen Eingriffes, der technisch sehr anspruchsvoll ist und ein e...
Hüft- und Knieendoprothetik (Einsatz eines künstlichen Gelenks)
Der Einsatz eines künstlichen Knie- oder Hüftgelenks ist vor allem bei hochgradiger Osteoporose (Knochenschwund) bzw. Arthrose notwendig. Mit den modernen Implantaten und Operationsmethoden lässt sich in fast allen Fällen eine Beschwerdefreiheit und damit verbundene Verbesserung der Lebensqua...
Handoperationen
Karpaltunnelsyndrom Beim Karpaltunnelsyndrom wird der mittlere Handnerv (Nervus medianus) im Bereich des Handgelenks eingeengt. Typische Beschwerden zeigen sich in Form von Missempfindungen, Taubheitsgefühlen, Schmerzen und einem nächtlichen Einschlafen der Hand. In späteren Stadien verkümmert oftma...
Vorfußchirurgie
Spreizfuß Bei einem Spreizfuß weichen die Mittelfußknochen flächenförmig auseinander, das Fußquergewölbe sinkt unnatürlich weit ab, der Vorfuß verbreitert sich zunehmend. Zu den Primärtherapien zählen die orthopädische Einlagenversorgung und die Fußgymnastik. Ein operativer Eingriff wird norm...
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