Operative Gynäkologie
Wenn notwendig, ist es mir als Oberärztin im Hanusch Krankenhaus und Belegärztin der Privatklinik Goldenes Kreuz möglich, Sie persönlich zu operieren und bestmöglich zu betreuen. Sämtliche Vorbereitungen zur OP werden von meiner Ordination übernommen. Eine fachkompetente Nachsorge ist für mich selbstverständlich.
Ich verfüge über ein sehr breites operatives Spektrum. Vertrauen Sie auf meine hohe Expertise in diesem Bereich!
Konisation
Mit einer Konisation werden Frühformen (Zellveränderungen) und Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs behandelt. Der Eingriff erfolgt ambulant über die Scheide. Im Zuge der Operation wird ein kegelförmiges Gewebestück aus dem Gebärmutterhals herausgeschnitten. Der übrige Gebärmutterhals wird mit einer Curette ausgeschabt.
Curettage
Die operative Entfernung der Gebärmutterschleimhaut mit einer Kürette (spezielles Instrument zum Ausschaben von Gewebe) wird als Curettage bezeichnet. Der Eingriff erfolgt ambulant unter Vollnarkose und dauert in der Regel nicht länger als zehn Minuten.
Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie)
Mithilfe einer Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) können eventuelle Veränderungen in der Gebärmutter festgestellt werden.
Im Rahmen der Untersuchung wird über die Scheide und den Gebärmutterhals eine kleine Staboptik (Hysteroskop) eingeführt, um die Gebärmutterhöhle direkt betrachten zu können. Zeigen sich Veränderungen, können diese durch das zusätzliche Einführen von gynäkologischen Instrumenten unter Sichtkontrolle operativ behandelt werden.
Damit sich die Wand der Gebärmutter besser beurteilen lässt, wird die Gebärmutter vor der Spiegelung mit Flüssigkeit aufgebläht, sodass sich die Schleimhaut entfaltet.
Bauchspiegelung (Laparoskopie)
Mithilfe der Bauchspiegelung, auch Laparoskopie genannt, können nicht nur die Eileiter, sondern auch die Eierstöcke und die äußere Gebärmutter sowie der gesamte übrige Bauchraum betrachtet werden. Dadurch lassen sich mögliche krankhafte Veränderungen wie Verwachsungen, Myome oder eine Endometriose gut erkennen.
Die Untersuchung erfolgt unter Vollnarkose. Um die Bauchhöhle besser einsehen zu können, wird zunächst der Bauchraum mit Kohlendioxid aufgepumpt. Danach kann das Laparoskop (ein spezielles Endoskop), das mit einer kleinen Kamera und einer Lichtquelle ausgestattet ist, über einen kleinen Hautschnitt und einem Trokar (Führungshilfe) in die Bauchhöhle eingebracht werden.
Entfernung von gut- und bösartigen Brusttumoren
Die Entfernung von gut- und bösartigen Brusttumoren zählt ebenfalls zu meinem operativen Spektrum.
Ich stehe Ihnen gerne für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung!